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Klappentext: Überfall des Wolfsmenschen auf eine unbekannte Frau! Warum leugnet diese Frau, dem Wolfsmenschen begegnet zu sein? Wer ist sie überhaupt? Was geschieht in dem spanischen Hotel, in dem Tom Fawley und seine Frau Eireen übernachten wollen? Was bedeuten die nächtlichen Schreie? Tom und Eireen sind neugierig und wollen es herausfinden! Sie folgen der Spur, die aus dem Kamin kommt und direkt ins Grauen führt ... |
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Besetzung (in der Reihenfolge ihres Auftretens):
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Produktionsnotizen (der Erstausgabe): Hörspiel von H. G. Francis Regie: Heikedine Körting Musik und Effekte: Bert Brac Eine Studio EUROPA-Produktion Künstlerische Gesamtleitung: Dr. Beurmann |
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Zur Editionsgeschichte: • Diese Folge ist bislang auf sechs verschiedenen Tonträgern sowie digital im Streaming bzw. als Download veröffentlicht worden; das Hörspiel liegt in drei unterschiedlichen Fassungen vor. • Den Gruselseiten ist seit 1998 noch kein Fund einer Muster-LP bzw. Probepressung oder eine Muster-MC gemeldet worden.
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Zu den Fassungen: • Ein vollständiger Versionsvergleich zwischen Fassung 1 und Fassung 2 ist hier auf den Gruselseiten in der Bibliothek nachzulesen. • Die Fassungen 2.1 und 2.2 weichen wohl nur in der Hörspielmitte (Seitenwechsel der MC) voneinander ab; es sind aber keine unterschiedlichen Musiken eingesetzt worden und der MC-Seitenwechsel vollzieht sich analog zum Wechsel von CD-Track 3 zu CD-Track 4. • Ob nach 1999 an dem Hörspiel erneut etwas verändert worden ist, ob es also z.B. im Streaming als Fassung 3 gilt, ist noch nicht systematisch überprüft worden; bislang wurden keine Bearbeitungen entdeckt.
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Zur ersten Neuausgabe: • Das Duell mit dem Vampir gehört zu den vier 1981/1982 neu veröffentlichten Hörspielen der Gruselserie, die in der ersten 1987er Neuausgabe nicht berücksichtigt worden sind. |
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Zur zweiten Neuausgabe (Die Rückkehr der Klassiker): • Altes Blut in neuen Adern: Das Duell mit dem Vampir ist eines von sechs Hörspielen, deren in der 1999/2000er Neuausgabe veröffentlichte Fassung einige Jahre später für eine gewisse Zeit als Neuauflage in einem Dreier-Set erhältlich war. Das Duell mit dem Vampir war Teil der ersten Grusel-Box, die in einem Pappschuber alle drei Hörspiele mit Eireen Fox/Fawley und Tom Fawley vereinte, sowohl im CD- wie auch im MC-Format. Die Tonträger weisen zumindest bei den CDs markante Unterschiede auf: Auf dem Cover ist das Neon-Rot bzw. Neon-Grün vergleichsweise knalliger, so daß die Leuchtkraft der 1981er Originalausgabe näher kommt (ein radebrechender Hinweis auf dem Pappschuber - "Die Grusel 3er-Boxen auch die Produkte endlich wieder in Neonfarben!" - scheint genau darauf abzuzielen); das Cover der Neuauflage ist zudem sofort an der Altersangabe zu erkennen, die 2006/2007 auf "Ab 12 Jahre" herabgesetzt wurde (so steht es auch auf dem Pappschuber der CDs und auch der MCs). Das CD-Inlay, die Rückseite des CD-Booklets und das Label der CD tragen anstelle des BMG-Logos das zu jener Zeit aktuelle Sony BMG-Logo (inkl. Notenschlüssel) und die neue Bestellnummer; außerdem erscheint der Schriftzug "Die Original-Aufnahmen von EUROPA auf MC und CD" nicht mehr schwarz auf gelbem Streifen, sondern weiß auf schwarzem Streifen und das weiße Rechteck mit dem Strichcode fehlt. Die MC der Grusel-Box ist wohl ausschließlich an der neuen Bestellnummer auf dem Rücken des MC-Einlegers zu erkennen (die letzte Ziffer der Bestellnummer weist Das Duell mit dem Vampir kurioserweise den 3. Platz im MC-Set zu), während die Kassette selbst noch mit der alten Bestellnummer bedruckt ist. Wer Wert auf eine vollständige und authentische Sammlung der Gruselserie legt, sollte auf die genannten Details achten. Die 2006/2007er Neuauflage gehört gewiß auch zur Sammlung, nur eben nicht als Teil der 1999/2000er Neuausgabe.
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Zum Cover: • Die Illustration der LP enthält im linken und im rechten Randbereich Elemente, die nicht ins quadratische Format der MC-Illustration gepaßt haben: Haare und Beine der Frau sowie Teile der Gebäude und drei Zypressen links und rechts im Hintergrund. Gleichwohl war man bei der Gestaltung der LP-Version nicht überaus kreativ und füllte die Kulisse neben simplen Linien und Farbflächen auch mit Dopplungen, die leicht zu durchschauen sind: Die beiden kleinen Zypressen rechts erscheinen mit denselben Umrissen ebenso links, wurden dort also vermutlich abgepaust. Und die linke Wolke am oberen Rand des Vollmonds wurde links davon ebenfalls dupliziert. • Die Illustration der LP weist neben geringfügigen Abweichungen in den Schattierungen einige deutliche Unterschiede in der Kolorierung auf: im Gegensatz zum MC-Cover ist auf der Schallplatte die Scheibe des Vollmonds nicht überall gelb, sondern unter dem erhobenen rechten Arm des Wolfsmenschen wie auch zwischen seinem Bauch und linkem Oberschenkel weiß geblieben. Die kleine Partie unterhalb des linken Wolfsmensch-Knies ist auf der LP weiß geblieben und markiert umso deutlicher beide unterschiedliche Hälften der Frau. Die auf der MC ausschließlich rote Fläche zwischen beiden Beinen des Wolfsmenschen ist auf der LP rot und schwarz bedruckt. Hinten in der Kulisse wurde im Motiv der MC am rechten Rand auf den weißen Streifen hinter den Stämmen der Zypressen verzichtet. Während auf dem MC-Cover die Konturlinie des weiblichen Oberkörpers seltsamerweise auf dem davor positionierten Unterarm des Wolfsmenschen verläuft, wurde diese auf der LP-Illustration doch noch ansatzweise wegretuschiert. • Die 1999 und 2006 veröffentlichten Tonträger basieren allesamt auf der Illustration der LP von 1981, ohne daß besagte Fehler in der Kolorierung ausgebessert worden wären. • Die Grusel-Box von 2006, in der Das Duell mit dem Vampir enthalten ist, wurde einige Zeit vor der Veröffentlichung im Internet mit anderem Cover, nämlich im damaligen Standard-Layout der EUROPA-Dreifach-Boxen angekündigt; es ist davon auszugehen, daß weder bei den CDs noch bei den MCs Exemplare der Grusel-Box mit diesem veralteten Design produziert worden sind.
• Für die digitale Version im Streaming bzw. als Download wurde das CD-Cover von 1999 gewählt. |
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Vorlagen: • Für die Cover-Illustration bildete das Gemälde Dracula Meets The Wolfman des US-Künstlers Frank Frazetta (Creepy Magazine No. 7, 1966) nicht nur die Inspiration, sondern teilweise - für den gesamten Wolfsmensch (abzüglich des rechten Beins) und einige Elemente der Kulisse - auch zweifelsfrei die direkte Vorlage. Auf dem Creepy Magazine No. 7 bewarb das Titelbild zusammen mit der Schlagzeile "In This Issue: Duel of the Monsters!" einen Comic im Heftinnern, der mit Das Duell mit dem Vampir nichts gemein hat - aber neben dem Cover-Motiv scheint auch das "Duell" in der Schlagzeile Eindruck gemacht zu haben ... • Die Frau ist ein ohnmächtiges Opfer aus dem Horror-Klischeekabinett und scheint einem unbekannten Filmplakat oder Szenenfoto zu entstammen; möglicherweise stand auch J. H. Füsslis Der Nachtmahr Pate - eine genaue Zuordnung war bislang nicht möglich. Es darf angenommen werden, daß die Frau aus jeweils einem separaten Ober- und Unterkörper zusammengestückelt worden ist, da der linke Unterschenkel des Wolfsmenschen zwischen beiden Teilen steckt ...
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Zur Sprecherliste: • Der als Erzähler angegebene Günther Ungeheuer ist in dem Hörspiel nicht zu hören (siehe unten). Diese falsche Angabe wurde nicht einmal bei der Neuausgabe im Jahre 1999 korrigiert. • Tom Fawley wird mitsamt seinem Beruf aufgeführt, Eireen Fawley hingegen nicht - wieso eigentlich? In Nessie hatte "Eireen Fox, Journalistin" sogar an erster Stelle rangiert, doch in der Sprecherliste von Dracula trifft Frankenstein wurde sie zur Frau an Tom Fawleys Seite degradiert; dies wurde 1981 übernommen. • Der Wolfsmensch macht sich größtenteils mit Geräuschkonserven jaulender Tiere (Wolf? Affe?) bemerkbar, was in der Sprecherliste mit dem Einmal-Pseudonym "Carlo Masur" maskiert wird. Daß die in der klassischen Musik bewanderte Regisseurin dem Dirigenten Kurt Masur, zu jener Zeit bereits langjähriger Leipziger Gewandhauskapellmeister, ein obskures Denkmal setzen wollte, darf bezweifelt werden. Das Hamburger Telefonbuch wies zumindest 1970 (dies ist der letzte in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg digitalisierte Jahrgang) einen "Carl Masuhr" auf, dessen Name vielleicht als Zufallstreffer beim Durchblättern das Pseudonym-Bingo gewann? Manche meinen - wohl in der Szene, in der Tom die Bestie kitzelt - eigens angefertigte Aufnahmen herauszuhören und weisen diese sekundenkurzen Schnippsel Gottfried Kramer zu, dies ist aber mehr als fraglich. • Die Kleinstrollen des Polizisten und der erzürnten weiblichen Hotelgäste wurden in der gedruckten Sprecherliste nicht berücksichtigt; außer Heikedine Körting konnten ihre Sprecherinnen bislang nicht identifiziert werden. |
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Schauplatz: • Den Parador von Carmona in Andalusien - fast ausschließlicher Handlungsort des gesamten Hörspiels - gibt es wirklich. Wir haben im Jahre 1998 erste Informationen zusammengetragen (zu einer Zeit, als diese im Internet spärlich gesät waren). |
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Zur Musik: • Das Duell mit dem Vampir wird in der originalen Fassung von drei orchestralen Musikstücken (Nacht des Werwolfs / Mystic Theme, No. 2: Graveyard / Die Monstermumie) und fünf Werken Carsten Bohns von März 1979 (Frankenstein & Dracula / Notlandung in Bali / Jenseits) und April 1980 (Flaggio Let Me Be Like I Am / Another One Of Those Ups And Downs) untermalt, die unterschiedlich häufig - mitunter in anderen Teilen - wiederkehren. Die Monstermumie und das hier sehr oft eingesetzte Stück Nacht des Werwolfs scheinen für die Gruselserie komponiert und aufgenommen worden zu sein; Mystic Theme, No. 2: Graveyard ist bereits seit 1979 im Einsatz und u.a. aus der Friedhofsszene in Die drei ??? und der Super-Papagei hinlänglich bekannt, ebenso natürlich Carsten Bohn 1979er Musik. Flaggio Let Me Be Like I Am und Another One Of Those Ups And Downs hingegen sind vergleichsweise neu und fanden u.a. seit der dritten Die drei ???-Staffel (Oktober 1980) ab Die drei ??? und die Geisterinsel ausführlich Verwendung. Bohns für Dracula trifft Frankenstein komponiertes Thema Frankenstein & Dracula ist in Das Duell mit dem Vampir in allen drei Teilen dabei: zum einen Teil 1 als Titelmelodie, zum anderen auch Teil 3 (Bobs Recherchen auf Die drei ??? (29)), welcher in der Gruselserie dreimal - und hier erstmals - als beschwingte Schlußmusik ertönt. Teil 2 (Marsch der Monster auf Horror Pop Sounds) erklingt als stark verlangsamte Bass-Abmischung, wie sie bereits in Dracula trifft Frankenstein viele unheimliche Szenen verstärkte; doch während diese Musik beispielsweise auch in Der Angriff der Horrorameisen bei fast allen Auftritten der sechsbeinigen Krabbler zur drohenden Atmosphäre beiträgt, ist sie hier in Das Duell mit dem Vampir nur noch zu erahnen (die Hörspielforscher haben sie herausgehört), weil Nacht des Werwolfs darüber liegt. Ist dies vielleicht ein Anzeichen dafür, daß mit der Abmischung des Hörspiels frühzeitig im Dracula trifft Frankenstein-Stil begonnen worden war, man sich dann aber später in einem zweiten Schritt entschied, eine zweite neue Musik darüber zu legen, vielleicht auch um Schnitte (s.u.) zu kaschieren? • Der auf Horror Pop Sounds enthaltene Titel Duell mit dem Vampir ist Carsten Bohns 1980er Theme For More Or Less Musicians (Part 3) - ein Musikstück, welches in Das Duell mit dem Vampir gar nicht zu hören ist. |
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Sonstiges: • Im Hörspiel werden drei Städte Andalusiens genannt (Carmona, Córdoba, Sevilla), eine vierte wird gepfiffen: Zu Beginn flötet Horst Frank das Intro des Lieds Granada (anno 1932 komponiert von Agustin Lara aus Mexiko). • Der schrille, mit elektronischem Hall verlängerte Schrei in der ersten Szene ist auf der Fontana-Geräuscheplatte Geräusche in Stereo für Dia und Film (12): Menschliches enthalten (Ende von Track 27: "Schreiende Frau"), die 1979 erschien. Dieser Schrei ertönt auch in Dracula, König der Vampire, als die Frau am Fuße der Schloßmauer von den Wölfen zerrissen wird, sowie in Horror Pop Sounds in Blutfürstin Dracula. Die EUROPA-Premiere dieses Schreis ist wohl zuvor in Die drei ??? und der seltsame Wecker im Uhrenzimmer erfolgt. • Die ersten Schreie in der ersten Szene während Toms "Eireen, kannst du überhaupt etwas sehen?" stammen allerdings tatsächlich von Cordula Hubrich. Sie hat für Das Duell mit dem Vampir eine kurze Sequenz mit Schreien und spanischen Flüchen (?) aufgenommen, die im Hörspiel gleich dreimal in exakt derselben Abfolge eingesetzt wird: nach einem kurzen Auszug in der Einstiegsszene ist die komplette Aufnahme ihres Gekreisches zu hören, als Tom und Eireen aus der Gruft fliehen (zunächst schneidet ein langgezogener Schrei bislang unbekannter Herkunft Tom das Wort ab), und ein weiteres Mal, als die Fawleys mit dem Doktor dem Wolfsmenschen auf den Balkon folgen wollen, dann aber Señorita Alvarez hören und ihr zu Hilfe eilen. Ob dieser wiederholte Einsatz derselben Schreie von Beginn an geplant war oder ob man sich nach Kürzungen bzw. bei der Neugestaltung von Szenen (siehe unten) mit diesem Trick und anderen Schreikonserven behalf, ist unklar. • Als die Fawleys - kurz nach dem Seitenwechsel der MC bzw. LP - mit dem Doktor die Gruft inspizieren und erstaunt feststellen, daß der Deckel des Sarkophags wieder verschlossen ist, ertönen von irgendwoher zwei gellende Schreie einer Frau. Diese Schreie stammen nicht von Cordula Hubrich, sondern von Heike Kintzel in ihrer Rolle als Judith Miller in dem alten EUROPA-Hörspiel Django - Ein Sarg voll Rache von 1970 (als Judith vom Gehilfen Parkers mit einem Brenneisen malträtiert wird und Parker derweil musiziert ("Du hast es nicht anders gewollt!")). Da die Schreie hier ohne Musik recycelt worden sind, hat man sie entweder einem existierenden Masterband entnommen oder die Schreie sind damals separat gesichert worden. Ob die Reaktion des Doktors - "Ich weiß nicht, was ich davon halten soll ..." - die Schreie oder den Sarkophag betrifft, bleibt offen; möglicherweise wurden die Schreie erst später eingefügt, um eine durch Skriptkürzungen (siehe unten) entstandene Lücke zu füllen? |
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Serienproduktion im Hörspiel-Labor: • Vieles wurde im Tonstudio EUROPA zeitgleich zu Das Duell mit dem Vampir produziert. Interessante Parallelen zeigen sich in diesen Hörspielen: Gruselserie (5): Der Angriff der Horrorameisen Die drei ??? (13): ... und der lachende Schatten Trixie Belden (6): ... und das Geheimnis in Arizona Rätsel (6): Rätsel um den tiefen Keller • In diesen vier 1980 bzw. 1981 veröffentlichten Hörspielen hat Cordula Hubrich jeweils eine Rolle unterschiedlichen Umfangs, weitere EUROPA-Hörspiele aus den 1980er Jahren mit ihrer Stimme sind nicht bekannt. Alle fünf Rollen dürften demnach bei ein und demselben Besuch im Tonstudio EUROPA in der Agnesstraße eingesprochen worden sein (siehe unten). • Horst Frank hat bei der Aufnahme zu Das Duell mit dem Vampir allem Anschein nach eine Erkältung hinter sich. In den anderen EUROPA-Hörspielen jener Zeit, an denen er beteiligt war, ist seine Stimme nicht derart angeschlagen - er wird also nur für dieses Hörspiel gekommen sein (siehe unten). |
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Zur Chronologie: • Die Aufnahmen zu Das Duell mit dem Vampir dürften zu verschiedenen, relativ weit auseinanderliegenden Zeiten erfolgt sein. Das Petersen-Paradoxon in der zweiten Szene, die vielen Ungereimtheiten in der nachfolgenden Handlung und einige hörbare Schnitte sind deutliche Hinweise darauf, daß das Hörspiel einen längeren Produktionsverlauf genommen hat. Manche sehen dies anders. Doch der Reihe nach: • Cordula Hubrich hat sich vermutlich nur zu zwei verschiedenen Gelegenheiten im Tonstudio EUROPA eingefunden, erstmals Ende der 1970er Jahre (Lanzelot 2, Schatzsuche im Atlantik, Molle wird Fotomodell). Eine beträchtliche Zeit später erschienen 1980 und 1981 fünf Produktionen mit ihrer Stimme: neben den Gruselserie-Folgen (5) und (6) waren dies Trixie Belden (6), Rätsel (6) und Die drei ??? (13), für die drei letztgenannten Hörspiele wurde ihr ein Pseudonym zugewiesen. Das Geheimnis um ihren Decknamen in der letztgenannten Folge wurde im Bobcast zu Die drei ??? und der rasende Löwe gelüftet, nachdem sich die Hörspielforscher im Rückgriff auf vorherige Überlegungen von Andreas Fröhlich und Kai Schwind im Bobcast zu Die drei ??? und der lachende Schatten gemeldet und Cordula Hubrich als Sprecherin der Miss Sara Sanchez enttarnt hatten (sie haben sogar bei ihr persönlich nachgefragt und sie hat es bestätigt). Da Hubrich ihre fünf Rollen an einem Termin eingesprochen haben wird und da Die drei ??? und der lachende Schatten in der zweiten Die drei ???-Staffel bereits am 1. März 1980 erschienen ist, müssen ihre Señorita Alvarez und ihre Dr. Doris Barn einige Zeit vorher aufgenommen worden sein, spätestens Anfang 1980? Wenn die Produktion von Das Duell mit dem Vampir und Der Angriff der Horrorameisen derart früh gestartet ist, wäre es allemal denkbar, daß sie noch als gruselige Einzelhörspiele - in der Nachfolge von Dracula trifft Frankenstein - geschrieben und aufgenommen worden sind. Auf alle Fälle hatten sie einen größeren zeitlichen Vorlauf als die anderen neu produzierten Folgen der ersten Gruselserie-Staffel. • Einer der gröbsten Fehler in den Hörspielen der Gruselserie - und letztlich in allen EUROPA-Hörspielen überhaupt - ist in der zweiten Szene von Das Duell mit dem Vampir zu bestaunen, wenn der Polizist gemeinsam mit Tom Fawley Señorita Alvarez (und den ebenfalls anwesenden Doktor) aufsucht, seinen Begleiter dabei aber ausschließlich als "Señor Petersen" vorstellt. Dies ist ein untrügliches Anzeichen dafür, daß Das Duell mit dem Vampir ursprünglich für ein Protagonisten-Paar namens Petersen erdacht worden ist. • Das 2019 veröffentlichte PLAYtaste-Special zur Gruselserie - dessen Inhalte als offiziell autorisiert zu werten sind, da diese "Sonderausgabe" des einstmals unabhängigen Hörspielmagazins als eine Hochglanz-PR-Broschüre für die neue Gruselserie daherkommt - erklärt in einer Rückschau auf die alte Gruselserie, "man" habe "das fertige Skript von H. G. Francis für das beliebte Reporterpärchen" umgeschrieben, dabei aber die beiden Sätze des Polizisten übersehen. Die wenigen Ausführungen hierzu bleiben im Ungefähren, doch da sie mit der wolkigen Annahme schließen, Christian Rode als Erzähler könne ein "Indiz dafür sein, daß diese Folge ursprünglich noch als Einzelfolge aufgenommen wurde und erst später in die Reihe integriert worden ist", wird deutlich die Meinung vertreten, die Verwandlung der Petersens in die Fawleys sei frühzeitig erfolgt, so daß alle Aufnahmen aus der Zeit vor dem Produktionsstart der Gruselserie stammten. Theoretisch läge das im Bereich des Möglichen, zumal Christian Rode nachweislich 1979/80 im Tonstudio EUROPA gewesen ist, sogar als Erzähler (Die verwegenen 4). Fragt sich bloß, wieso man ihn dann nicht in der Sprecherliste gewürdigt hat, so wie es mit Karl Walter Diess in Folge 2 geschehen ist? Oder wieso man nicht einfach Günther Ungeheuer die Erzählertexte später neu einsprechen ließ? Bei Folge 2 war auf neue Erzählertexte verzichtet worden, doch jenes Hörspiel war schon einmal veröffentlicht; bei Das Duell mit dem Vampir hätte im Grunde keinerlei Notwendigkeit bestanden, Rodes frühe Aufnahmen zu verwenden und die mit Ungeheuer in Folge 3 und 5 gerade erst entstehende Erzähler-Kontinuität anzukratzen. Interessant auch, daß im PLAYtaste-Special darauf verzichtet wird, die zum angeblich sehr frühen Austausch der Protagonisten gegebene Erklärung mit der Reprodukton einer Skriptseite zu illustrieren. Wäre dort eben doch deutlich zu erkennen, daß das Ehepaar Petersen nicht bloß auf dem Papier, sondern vielmehr recht spät aus dem Hörspiel hinauskomplimentiert wurde? • Es ist nur eine Hypothese, aber vielleicht war Das Duell mit dem Vampir mit den Petersens in der Produktion eben doch sehr viel weiter vorangeschritten: die Petersens wären dann mit einem anderen Sprecher und einer anderen Sprecherin besetzt gewesen, alle Dialoge könnten dem originalen Skript entsprechend aufgenommen und auch weitestgehend abgemischt worden sein. Über mögliche Anlässe für den "Rauswurf" der Petersens wäre munter zu spekulieren. Wurde die Performance der beiden Unbekannten im Nachhinein als nicht gut genug empfunden? Hätte es für Das Duell mit dem Vampir als Einzelhörspiel gereicht, nicht aber für die neue Serie, in die gewiß große Hoffnungen gesetzt wurden? Welche Gründe mag es sonst gegeben haben, das Ehepaar Petersen auf Fast-Nimmerwiederhören verschwinden zu lassen? Wie auch immer: wer in einem wahrscheinlich bereits fertig aufgenommenen Hörspiel nicht bloß die Sprecher, sondern gleich auch noch die Identität der Protagonisten mitsamt ihren Nachnamen austauscht, kann ebensogut während einer Autofahrt zwei Reifen wechseln - der Wagen gerät dabei zwangsläufig ins Schlingern und landet an der Leitplanke oder im Straßengraben. • Ist genau dies in Das Duell mit dem Vampir geschehen? Wurde an diesem Hörspiel intensiv und in aller Hast zugleich herumgedoktert und verschlimmbessert? Wieso ist Das Duell mit dem Vampir mit nicht einmal 33 Minuten so kurz? Die geringe Laufzeit allein mag für sich genommen nichts bedeuten, da in der Gruselserie auch andere Folgen vergleichbar schnell erzählt werden. Und daß manch eine von Autor Franciskowsky ersonnene Gruselhandlung sich mit logischen Abläufen nicht allzu lange aufzuhalten pflegt, sondern dem Affen auch mal gerne eine Überdosis Zucker gibt, so daß Trash über Plausibilität obsiegt, wissen Tom und Eireen seit ihrem amüsanten Horror-Trip bei Dr. Stein und Graf Cula auf Schloß Mordabrunn am besten. Doch in Das Duell mit dem Vampir kommt beides zusammen: Kürze und inhaltliche Mängel. Mit fortlaufender, nein, zunehmend irrlichternder Handlung stellen sich derart viele Verständnisfragen, daß die dazugehörigen Antworten auf Bandschnippseln im Tonstudio-Mülleimer zu vermuten sind. Und tatsächlich könnten mehrere Dialogpassagen aus der bereits abgemischten Szene geschnitten worden sein: manch eine Nahtstelle ist noch zu erahnen, die meisten Kürzungen wurden aber wohl dank der Kunstfertigkeit der Regisseurin und ihrer Mitarbeiter*innen so sauber durchgeführt, daß die Klebestreifen nicht mehr zu hören sind. Überdies beginnen manche Szenen recht unvermittelt und wirken wie Fragmente, als ob sie ihrer Einleitungen oder gar elementarer Dialogpassagen beraubt werden mußten. • Nein, Das Duell mit dem Vampir ist eher als Flickwerk zu betrachten, an dem Dr. Finistra ihre helle Freude hätte. Wenn Cordula Hubrich ihre Señorita Alvarez derart früh gesprochen hat, könnte sie ebenso wie Andreas Beurmann (dem ja zweimal der Nachname "Petersen" entfleucht) und vielleicht auch Joachim Wolff das Skript zu Das Duell mit dem Vampir in der ersten Version mit dem Ehepaar Petersen vor sich gehabt haben. Daß Hubrich und Wolff den Protagonisten in der letzten Szene mit "Señor Tom" bzw. "Tom" ansprechen, widerspricht dem nicht, vermutlich hieß die Hauptrolle Tom Petersen? Was wiederum überhaupt der Auslöser dafür gewesen sein könnte, beide Rollen nicht einfach umzubesetzen, sondern sie den Fawleys zuzuschreiben, damit in der Gruselserie nicht Protagonisten gleichen Vornamens so schnell aufeinander folgen? • Die Entscheidung, das Petersen-Paar aus dem Hörspiel zu streichen, müßte dann zu einem Zeitpunkt gefallen sein, als Günther Ungeheuer seinen Jonathan Harker für Dracula, König der Vampire mitsamt den Erzählertexten für die Folgen 5 bis 10 bereits gesprochen hatte. Ungeheuer wird auch in Folge 6 erzählt haben, das legt immerhin die gedruckte Besetzungsliste nahe: entweder war er der erste, der für Das Duell mit dem Vampir den Erzähler gab, oder er ersetzte einen früheren Erzähler, schließlich taucht Karl Walter Diess als Prof. Yarborough und Mr. Eastland in derselben Die drei ???-Staffel wie Cordula Hubrich auf und wird zu derselben Zeit 1979/1980 im Tonstudio gewesen sein, wohl auch, um für die Commander Perkins-Folgen 7 bis 9 den neu eingeführten Erzähler zu geben - warum nicht ebenso für ein neues Gruselhörspiel, für das er nach Dracula trifft Frankenstein eh die erste Wahl gewesen wäre? Möglich wäre auch, daß Das Duell mit dem Vampir ursprünglich gar keinen Erzähler hatte, sondern nachträglich mit erläuternden Texten ausstaffiert wurde, die man ebensogut weglassen könnte. Es wäre sogar eine Überlegung wert, ob die Erzählertexte überhaupt von Franciskowsky stammen, denn er wird im Parador vor Ort gewesen sein und hätte wohl kaum von einem Schlafzimmer "hoch im Turm der alten Burg" geschrieben? • Günther Ungeheuers Premiere in der Gruselserie ist wiederum zeitlich nach Charles Regniers Besuch im Tonstudio EUROPA anzusetzen, falls Regnier - und alles deutet darauf hin - hierbei auch seine Szene für Draculas Insel, Kerker des Grauens eingesprochen hat, ohne daß jene Folge bereits als vollständiges Drehbuch existiert hätte. Es ist nur eine Vermutung, aber möglicherweise war der Besuch Regniers vergleichsweise überraschend zustandegekommen, noch während Autor Franciskowsky an den weiteren Folgen der Gruselserie schrieb, und er wurde wohl gebeten, schnell Regniers Sätze für eine kurze Szene in einem zweiten Dracula-Hörspiel runterzutippen (dergleichen hat sich öfters zugetragen, z.B. später mit Peter Pasetti bei Masters of the Universe). Charles Regnier ist bei seinem Besuch außerdem gebeten worden, den Chauffeur Bengt in Die drei ??? und die silberne Spinne zu übernehmen. Da dieses Hörspiel am 13.05.1981 - wenige Wochen nach der ersten Gruselserie-Staffel - erschien und die Buchvorlage erst Anfang 1981 veröffentlicht worden war (Franciskowsky könnte für deren Adaption vom Verlag eine Vorstufe erhalten haben), sind Regniers Aufnahmen nicht allzu früh anzusetzen, vielleicht im Herbst 1980 oder später? • Die Fawleys können erst nach Günther Ungeheuer ins (Hör-)Spiel gekommen sein. Und es spricht ja auch einiges dafür, daß dies in höchster Eile geschehen ist, irgendwann in den ersten Monaten des Jahres 1981 vor der Veröffentlichung der ersten Staffel im April - zu einem Zeitpunkt, als die allerletzten Aufnahmen für die Gruselserie-Staffel liefen? Beim fliegenden Wechsel der Protagonisten wurde offenkundig keinerlei Sorgfalt darauf verwandt, das Gespür von Eireens und Toms Reporternasen in irgendeiner Weise zur Sprache, geschweige denn zur Entfaltung zu bringen: daß Tom und Eireen als Urlauber durch die Handlung stolpern, ist bereits höchst untypisch, zudem erwähnen sie den Daily Telegraph mit keinem Wort und auch sonst blitzt nirgendwo ihre früher allgegenwärtige journalistische Berufung auf. Wo ist Toms Kamera? Wo sind Eireens bohrende Fragen? All dies war bei den Petersens natürlich nicht eingeplant, ebenso wenig wie die süffisanten Wortgefechte und die ironisch turtelnden Flirts, die Nessie und Dracula trifft Frankenstein so sehr auszeichneten und die hier nun fehlen; allenfalls die erste Szene bis zum Auftritt von Señorita Alvarez könnte in diesem Sinne umgeschrieben worden sein (auch um zu erklären, wieso die beiden vormals Unverheirateten in demselben Hotelzimmer nächtigen werden). Das vielleicht durch den Wechsel zu Tom und Eireen erhoffte Potential für mehr Witz und Hörvergnügen verpufft weitestgehend wirkungslos, eben weil ansonsten lediglich die Namen ausgetauscht worden sind und Das Duell mit dem Vampir als Fawley-Hörspiel so blutleer daherkommt wie die beiden Protagonisten am Ende des Hörspiels: Man fragt sich unweigerlich, ob Autor Franciskowsky alldem zugestimmt haben kann oder ob er nicht unter Termindruck vor vollendete Tatsachen gestellt worden ist? Die Umbesetzung muß außerdem - wie bereits erwähnt - massive Kürzungen nach sich gezogen haben: höchstwahrscheinlich mußten zunächst einzelne Sätze bzw. ganze Partien weichen, in denen die Protagonisten von Señorita Alvarez und dem Doktor mit ihrem Nachnamen angeredet wurden - und womöglich mußten aufgrund dieser Kürzungen wiederum Teile in den Dialogen zwischen Tom und Eireen entfallen? Daß eine solche Kürzungslawine riesige Logiklöcher in die Handlung riß, hätte man dann kurioserweise ebenso in Kauf genommen wie die zweimalige "Petersen"-Anrede des Polizisten. Womöglich ist dieser Fehler zu Beginn des Hörspiels der Regisseurin aber schlichtweg durchgerutscht, denn gerade so eine Rolle hätte man nun wirklich mit jedem neu besetzen können, der gerade im Tonstudio herumsaß, auf dem Bürgersteig der Agnesstraße des Weges kam oder wie z.B. Andreas von der Meden in der Nähe wohnte. All dies zeugt von Zeitnot und allerhöchster Eisenbahn beim Abschluß des Hörspiels für die erste Staffel. • Theoretisch könnte auch Günther Ungeheuer seinen Jonathan Harker und die Erzählertexte recht spät einsprochen haben, allerdings hätte dies wohl eine Herausforderung für die Abmischung der sieben neu produzierten Hörspiele bedeutet. Immerhin wäre es denkbar, daß man bei Ungeheuers Besuch im Tonstudio den Entschluß zum Fawley-Wechsel bereits gefaßt hatte, ihm aber aus Versehen die alte Petersen-Version des Skripts vorlegte und den Irrtum erst bemerkte, als er schon wieder weg war. Wie auch immer: Christian Rode, dessen Stimme Ungeheuer zumindest entfernt ähnelt und der sich hier hörbar Mühe gibt, die Intonation seines Kollegen zu imitieren, gab den Ausputzer und verhinderte ein zusätzliches Eigentor. Er wird die neuen Fawley-Erzählertexte wohl zusammen mit seiner Nebenrolle des Sheriffs für Folge 9 und natürlich weiteren Rollen vor allem in Fünf Freunde (11) und (12) sowie Die drei ??? (25) abgeliefert haben. • Tom und Eireen Fawley waren jedenfalls ganz sicherlich late to the party. Horst Frank hört sich zudem an, als habe ihm eine Erkältung arg zugesetzt. Dies weist natürlich nicht automatisch in die beiden ersten Wintermonate des Jahres 1981, es läge aber nahe und müßte in dieser Zeit gewesen sein, allerspätestens im März, von dessen Ende alle bekannten Probepressungen für die LPs der ersten Gruselserie-Staffel datieren. Vergleiche mit Horst Franks Erzählertexten in den frühen Flash Gordon- und Mein Freund Winnetou-Hörspielen sowie seinen Rollen in den Die drei ???-Folgen (17) und (20) führen ins Leere: es gibt keine vergleichbare EUROPA-Hörspielproduktion jener Zeit mit ihm, in dem seine Stimme derart verschnupft geklungen hätte, was ein weiteres Indiz dafür wäre, daß er wohl kaum regulär gebucht worden war, sondern in der Not aus seinem im nicht weit entfernten Stadtteil Pöseldorf gelegenen Zuhause vors Mikrofon gerufen wurde - gemeinsam mit seiner Frau Brigitte Kollecker, die zu jener Zeit eventuell bereits in der Agnesstraße hinter den Kulissen arbeitete und höchstselbst auf die Idee gekommen sein könnte, daß Tom Petersen in Tom Fawley zu verwandeln sei? Über jene Zeit ist durchaus ein wenig mehr in Erfahrung zu bringen: so weilte Horst Frank im Dezember 1980 unerreichbar in der Karibik, wo die ersten Episoden der neuen ZDF-Fernsehserie Das Traumschiff gedreht wurden (er spielte in der zweiten Folge mit), doch im Januar/Februar 1981 schlossen sich daran die Traumschiff-Innenaufnahmen in den Ateliers von Studio Hamburg an - hat er sich etwa in sommerlicher Kleidung dort verkühlt? Wie dem auch sei: er war in seiner Heimatstadt, während die letzten Aufnahmen zur ersten Gruselserie-Staffel stattgefunden haben dürften ... • Der Wechsel von Petersen zu Fawley geschah noch rechtzeitig vor Drucklegung von Klappentext und Besetzungsliste für die LP-Hülle und den MC-Einleger. Gleichwohl beließ man es dort bei der nunmehr falschen Erzähler-Angabe. • In der zweiten Fassung des Hörspiels anläßlich der Neuausgabe im Jahre 1999 wurde Señor Petersen verschämt weggekürzt. Schade eigentlich, denn schließlich sind es doch gerade die kleinen und großen Fehler, die eine gewisse Ahnung von den Vorgängen hinter der Fassade der Produktion ermöglichen. Auch wenn hier nun zum Petersen-Paradoxon mangels originaler Dokumente viele Hypothesen aufgestellt werden, so ergäben die verworrenen Geschehnisse rund um Das Duell mit dem Vampir wenigstens in dieser nachträglichen Rekonstruktion einen tieferen Sinn ... |
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© Die Gruselseiten (7. Mai 2023)