Schriftzug

Alle F-Einträge
 
Gräfin Dracula, Tochter des Bösen (8) Faria, Pedro
 
Sprecher Ernst von Klippstein
Markante Textbeiträge "Mir gefällt diese Frau nicht, diese Gräfin Dracula ... sie hat so etwas Dämonisches an sich."
"Der Mann mag wahnsinnig gewesen sein. Wahnsinnig vor Angst!"
"Wir haben es hier anscheinend mit lauter Verrückten zu tun. Ich verschwinde hier, bevor es mich auch noch erwischt!"
"Nebenbei, kein Portugiese ist eine Landratte, ja? Auch ein Händler nicht, merken Sie sich das."
Zur Person Portugiesischer Händler etwas älteren Jahrgangs, der im Jahre 1902 das Unglück hat, die Kutsche mit dem spanischen Marineoffizier Angelo Menares, dessen Frau Maria und Senhora Rodriguez zu teilen, die ganz serientypisch die Holterdipolterfahrt an der sturmgepeitschten Steilküste am Südwestzipfel von Portugal nicht so gut verträgt und umstürzt. Das Bemerkenswerte an Senhor Faria ist, daß er im Gegensatz zu seinen Mitreisenden rasch die Gefahr erfaßt, die ihnen im Hause Heinrich des Seefahrers droht und trotzdem gen Ende der Tochter des Bösen zum Opfer fällt, weil ihn sein Temperament zu der narrischen Aktion anstiftet, der Gräfin Dracula mit einem Messer nach dem (untoten) Leben trachten zu wollen ... und weil es die Genretraditionen einfach verlangen, daß das (im Vergleich zu Faria wirklich naive) Paar happy endet.
Ansonsten wird Farias erster Fluchtversuch noch mit einer Möwen-Attacke belohnt, bei der ihm die gefiederten Wächter der Gräfin den Kopf zerhacken ("AUHAU!" - Klasse von Klippstein gespielt). Aber wenigstens treibt er, nachdem er von der Draculine ausgesaugt wurde, nicht als Vampir sein Unwesen (Wieso eigentlich nicht?) "Händler" ist eine etwas sehr allgemeine Berufsbezeichnung, aber Näheres über Farias Background erfahren wir nicht, außer daß er "seltsame Geschichten" über die Festung kennt, ohne sie seinen Gefährten (oder uns) gegenüber zum Besten zu geben ... (md)
 
Links Praia de Beliche (Schauplätze)
 
 
 

 

Eine Mail an mich?

Du willst einen Beitrag für den Almanach verfassen?


 

© Die Gruselseiten (15. Juni 2000)